Wohlfahrt- und Sozialarbeit des DRK.Foto: A. Zelck / DRKS

Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit

Mit ihrem sozialen Engagement helfen die vielen Ehrenamtlichen nicht nur anderen, sie entwickeln sich auch persönlich weiter und prägen das gesellschaftliche Klima in der Region, indem sie Verantwortung übernehmen. 

Das Soziale Ehrenamt bietet ganz unterschiedliche Möglichkeiten, sich zu engagieren. Dazu zählt zum Beispiel…

  • Kinder-, Jugend- & Familienhilfe
  • Gesundheit & Seniorenarbeit
  • Behindertenhilfe
  • Soziale Hilfen
  • Bürgerschaftliches Engagement
  • Flucht & Migration


Alle diese Tätigkeiten üben Frauen und Männer aus, die sich in der ehrenamtlichen Wohlfahrts- und Sozialarbeit des DRK – dem sozialen Ehrenamt – engagieren.

Das soziale ehrenamtliche Engagement im DRK hat eine lange Tradition. Bereits vor 150 Jahren begannen vor allem Frauen, notleidende Familien und Kinder zu unterstützen und jungen Mädchen eine Ausbildung zu ermöglichen.

Zielgruppe der GWS

  • Kinder und Jugendliche
  • Familien
  • Ältere Menschen
  • Kranke oder Menschen mit Behinderungen
  • Menschen mit Migrationshintergrund
  • Von Aussetzung bedrohte Menschen
  • Menschen in persönlichen & sozialen Notlagen

Ziel des sozialen Ehrenamts im DRK

Das Engagement in der ehrenamtlichen Wohlfahrts- und Sozialarbeit des DRK trägt dazu bei, das Leben hilfebedürftiger Menschen vielfältiger, kontaktreicher und insgesamt froher zu gestalten. Professionelle hauptamtliche Dienste und Angebote dienen der staatlichen Daseinsvorsorge. Sie werden durch ehrenamtliches Engagement sinnvoll ergänzt und unterstützt, nicht aber ersetzt. Die Ehrenamtlichen ermöglichen zusätzliche Kontakte in den sozialen Nahraum, sie bieten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. 

Die Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit bildet den strukturellen Rahmen des sozialen Engagements im DRK. Ehrenamtliches Engagement ist aber auch ohne DRK-Mitgliedschaft möglich.

Manche Aufgaben erfordern ein kontinuierliches Engagement der Ehrenamtlichen und eine längerfristige Bindung. Es gibt aber auch viele Möglichkeiten, sich an zeitlich begrenzten Projekten oder kurzfristigen Aktionen zu beteiligen.

Den ehrenamtlich Engagierten stehen als Ansprechperson eine ehrenamtliche Leitung und/oder eine Ehrenamtskoordination zur Seite.