Schulsozialarbeit an der Marie - Curie Oberschule Dohna

Ansprechpartnerin
Frau Ludwig
☎ 0175 7158128
✉ s.ludwig@drkpirna.de
Marie - Curie Oberschule Dohna
Büro neben der Aula Zimmer 2.13
Sylvana Ludwig ist das neue Gesicht der Schulsozialarbeit an der Oberschule Dohna. Das Team der Sozialarbeiter des DRK Kreisverbandes Pirna e.V. als Träger freut sich über die Verstärkung.
Schulsozialarbeit ist ein Angebot für Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern. Dabei orientieren sich die Arbeitsschwerpunkte vorrangig nach den Bedarfen der Schüler*innen, beschäftigt sich aber auch mit Themen von Fragen bei der Erziehung über Kinderschutz bis hin zur Feriengestaltung. Frau Ludwig wird an die bisherige sehr gute Arbeit anknüpfen und Projekte wie den Rosentag, Weihnachten im Schuhkarton und Schule ohne Rassismus fortführen. Außerdem sind ihr Themen wie Nachhaltigkeit, Prävention und psychische Gesundheit wichtig. In ihrer Freizeit ist Frau Ludwig gerne sportlich aktiv. Zuletzt arbeitete die gebürtige Pirnaerin an einer Oberschule in Pirna. „Ich freue mich, dass die Schulsozialarbeit an der Marie Curie Oberschule Dohna schon so einen guten Stand hat und ich sehr herzlich empfangen wurde. Mit Spannung und Offenheit für alle Themen freue ich mich auf die Arbeit mit den Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen.“ sagt Sylvana Ludwig
Persönlich erreichbar ist Frau Ludwig in ihrem Büro neben der Aula Zimmer 2.13, telefonisch unter 0175 7158128 oder per E-Mail unter s.ludwig@drkpirna.de.
Schulsozialarbeit...
... richtet sich an alle Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern/Erziehungsberechtigte
... ist vor allem präventiv wirksam und greift nicht ausschließlich in Krisen- und Konfliktsituationen ein
...berät und unterstützt bei persönlichen und schulischen Fragen und Problemen
... ist freiwillig, kostenlos, neutral und vertraulich
Zu meinen Aufgaben gehören:
- die lebensweltorientierte Beratung einzelner Schüler/innen oder Gruppen bei persönlichen oder schulischen Fragen und Problemen
- die Zusammenarbeit mit Lehrer/innen und Eltern
- die Vermittlung an weiterführende Hilfe und die Vernetzung aller Mitwirkenden
- das Fördern von Beteiligung der Schüler/innen
- sozialpädagogische Arbeit mit Klassen/Gruppen/Schülerinitiativen
- die Organisation und Mitwirkung an präventiven Projekten
- das Anbieten außerschulischer Freizeitmöglichkeiten
- das Mitwirken an schulischen Gremien
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Marie-Curie-Oberschule Dohna ist „Schule ohne Rassismus“
Bereits im vergangenen Schuljahr hat sich die Schulgemeinschaft der Oberschule Dohna auf den Weg gemacht ein Zeichen für Courage und gegen Diskriminierung zu setzen. Um sich dem bundesweit aktiven Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ anzuschließen war es notwendig, dass mindestens 70% aller am Schulleben Beteiligter eine Selbstverpflichtung unterzeichnen.
Mit der Unterstützung von Schulleiterin Frau Ambos und einigen Lehrkräften hat unsere Schulsozialarbeiterin Juliane Heisig die Schülervertreter über das Netzwerk informiert. Gemeinsam gingen sie in alle Klassen und erklärten, weshalb es der Schule ein Anliegen ist, sich dem Netzwerk mit über 3000 aktiven Schulen anzuschließen. Mit der freiwilligen Unterschrift bestätigen Schüler, Lehrer und alle anderen Mitarbeiter, dass sie Rassismus und Diskriminierung nicht wortlos hinnehmen, dass sie sich für Courage stark machen und für Aktionen einsetzen, die Toleranz und Demokratie fördern.
Schließlich haben fast 75% aller Beteiligten unterschrieben und am 08.05.2019 war es endlich so weit: die Oberschule Dohna trägt den Titel „Schule ohne Rassismus“. In einer feierlichen Übergabe hatten zunächst alle die Aufgabe, ein riesiges „MC“ für Marie-Curie auf den Hof zu stellen. Festgehalten wurde die Aktion von einer Drohne, die das Bild von oben fotografierte. Anschließend versammelte sich die Schulgemeinschaft, um neben den musikalischen Beiträgen von 3 Schülern der 10. Klassen den Beiträgen der zahlreichen Gäste zu lauschen, darunter Herr Dr. Müller als Bürgermeister und auch der Verein Aktion Zivilcourage aus Pirna. Sie, im speziellen Sebastian Reißig als Geschäftsführer, fungiert als Pate für die Schule und unterstützt bereits seit Jahren mit Projekten und Workshops.
Die Schulgemeinschaft hat ein Zeichen gesetzt und macht sich gemeinsam auf den Weg, damit der Lern- und Lebensort Schule ein Ort ist, an dem Ausgrenzung keinen Platz hat und Vielfalt gefeiert wird. Zukünftig werden im Schuljahr mehrere Projekte für dieses Ziel installiert, die entweder von externen Partnern oder der Schulsozialarbeit organisiert und durchgeführt werden können. Ein Anfang wurde bereits gemacht: zeitnah nach der Titelverleihung wurde erkannt, dass gerade die jüngeren Klassen keinen Bezug zu Begriffen wie „Diskriminierung“, „Rassismus“ und „Courage“ haben. Im Rahmen des Ethik- und Glücksunterrichtes hatte unsere Schulsozialarbeiterin die Möglichkeit, die Schüler dazu aufzuklären und mit ihnen zu diskutieren. Auch andere Klassen haben bereits Bedarf an einer solchen Stunde angemeldet. Wir freuen uns über das Zeichen der Schule und die damit verbundenen Möglichkeiten für die Schulsozialarbeit.


